(Über)leben in der Provinz - feministisch, arm und laut

Wir laden dich ein, gemeinsam mit anderen FLINTAs* (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen), die zwischen 18–27 Jahre alt und von Armut betroffen oder gefährdet sind, ein empowerndes Wochenende zu verbringen. 

(Über)leben in der Provinz - feministisch, arm und laut

Status:

Verfügbar

Bildungsurlaub:

Nein

Zeitraum:

17.-19.10.2025

Zeitplan:

  • Freitag, 17.10.2025: Anreise um 16:00 Uhr, gemeinsamer Start um 17:00 Uhr
  • Sonntag, 19.10.2025: Abreise um 14:00 Uhr

Ort:

lila_bunt, Prälat-Franken-Straße 22, 53909 Zülpich

Zielgruppe:

junge FLINTA* zw. 18-27 Jahren

Personenanzahl:

Maximal 30 Personen

Kooperation:

Der Paritätische Kreis Euskirchen

Gefördert durch:

das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Seminarnummer:

2025-S-017

Verfügbarkeit Betten:

es sind Plätze in Dreibett-, Zweibett- oder Einzelzimmern verfügbar

Preis:

  • 0 €

Dieses Wochenende ist für Teilnehmende kostenfrei.

Inhalte des Seminars

Du hast Lust auf ein gemütlich herbstliches Wochenende in schöner Umgebung, mit kreativen Räumen, Austausch und echten Begegnungen? Wir laden dich ein, gemeinsam mit anderen FLINTA*-Personen (18–27 Jahre), die von Armut betroffen oder gefährdet sind, ein empowerndes Wochenende zu verbringen. Das Seminar mit Unterkunft und vegetarisch / veganer Vollverpflegung ist für dich kostenfrei.
Sei dabei und gestalte ein Wochenende mit, das dich stärkt, inspiriert und verbindet!
 
In Kooperation mit: Der Paritätische – Kreis Euskirchen
Das Wichtigste:
Keine Kosten für Teilnehmende
Keine Nachweise – es wird nichts nachgefragt
Offen für alle FLINTA* im Alter von 18–27 Jahren aus Euskirchen & NRW

Dieses Wochenende ist eine Pause.
Wir wollen durchatmen und uns ausruhen vom Alltag und von schwierigen Situationen.

Wir treffen uns in einer gemütlichen Runde.
Dort können wir reden, zuhören und gemeinsam nachdenken.

Wir sprechen über unsere Erfahrungen – zum Beispiel, wie es ist, wenn man ausgegrenzt wird,
oder wenn man sich Sicherheit und Privatsphäre wünscht.

Wir arbeiten in kleinen Gruppen. Wir nutzen kreative Methoden.
Es gibt auch Zeit für Ruhe, Leichtigkeit und Entspannung.

Gemeinsam überlegen wir:
👉 Was brauche ich, damit es mir gut geht?
Dabei schauen wir auch auf Hindernisse in unserer Gesellschaft,
die uns das Leben schwer machen.

Unser Ziel ist:
Wir wollen eine gemeinsame Sicht entwickeln
und Ideen für ein besseres Leben finden.

Das Wochenende ist ein Ort zum Vernetzen und Mitmachen.
Am Ende sollen sich alle gestärkt und entspannter fühlen.

Wir sind im schönen Haus lila_bunt.
Dort gibt es:
🌿 einen Garten,
🔥 eine Feuerstelle,
🥗 leckeres Essen, gemütliche Plätze zum Chillen
🧘‍♀️ und Übungen, die dem Körper gut tun

Alles, was wir anbieten, ist freiwillig.
Am Anfang des Wochenendes sprechen wir mit euch
und passen das Programm an eure Wünsche an.

Referent*innen

Meltem (Pronomen: keine) ist intersektional queer-feministisch, poc, queer, neurodivergent, Kind von „Gastarbeitenden“ und Erststudierende in der Familie. Meltem ist Teil des lila_bunt Kollektivs und lohnarbeitet auch bei lila_bunt. Für Meltem sind radikale Herzlichkeit, Stärkung in Gemeinschaft und gute Versorgung auf allen Ebenen ein Schlüssel für eine bessere Welt.
 
Jeanne (Pronomen: keine) ist 40 Jahre, weiß, queer, neurodivergent und kommt aus einer Mittelschichtsfamilie. Jeanne ist seit zwei Jahren bei lila_bunt, interessiert sich für die verbindende Kraft von kollektiver Carearbeit und beschäftigt sich seit langem damit, in unterschiedlichen Kontexten – bei der Lohnarbeit, in der Yoga-Ausbildung, im Verein – Vereinzelung zu überwinden.

Dieses Seminar wird gefördert durch

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